Neujahrskonzert 2024

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Neujahrskonzert

Eindrucksvolles Neujahrskonzert mit der Camerata Carnuntum!

In Mitterndorf trafen sich Musikfreunde und hochkarätige Gemeindevertreter!
Ein Konzert der Extraklasse bot gestern das Orchester „Camerata Carnuntum“ in Mitterndorf. Leo Wittner schwang beim mittlerweile elften Neujahrskonzert, organisiert vom Verein KUSAMi unter Obmann geschäftsführenden Gemeinderat Wolfgang Trausinger, den Taktstock.

eine Gruppe von Personen in einem Raum

Beim Begrüßungssekt konnte Ortschef Thomas Jechne ein Großaufgebot an hochkarätigen Gemeindevertretern aus der Region im Kultursaal seiner Gemeinde willkommen heißen. Unter den Gästen wurden Bürgermeister und Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Kollross (Trumau), Bürgermeister und Abgeordneter zum Landtag Wolfgang Kocevar (Ebreichsdorf), die Bürgermeister Ing. Thomas Sabbata-Valteiner (Pottendorf), René Klimes (Blumau-Neurißhof), Mag. Thomas Schwab (Gramatneusiedl), die Vizebürgermeister Martin Ribnicsek (Mitterndorf), Franz Püreschitz (Seibersdorf) und Franz Knötzl (Tattendorf) sowie der Obmann der Kleinregion Ebreichsdorf Gemeinderat Otto Strauss gesichtet.
Schwungvoll startete das Konzert mit der Ouvertüre zur Oper Wilhelm Tell von Rossini. 
Im Anschluss bot sich den Zuhörern ein musikalisches Kleinod der besonderen Art. Die fünf Sätze von Friedrichs Guldas Konzert für Violoncello und Blasorchester wurden dargeboten. Dabei handelt es sich um eine neuartige Interpretation mit einer unvergleichbaren Mixtur aus Funk, Jazz, Mittelalterklängen, Volksmusik, Klassik, Blasmusik und vielen mehr. Den Atem raubte dabei die 23jährige Marlene Förstel als Solistin am Cello. Virtuos zog sie das Publikum in ihren Bann und erntete verdient wahre Beifallstürme.
Im zweiten Teil des Konzerts gab es Klassiker wie den Walzer „Gold und Silber“ von Lehar, den Walzer „Dorfschwalben aus Österreich“ von Josef Strauss und die Ouvertüre zur Operette „Leichte Kavallerie“ von Franz von Suppé zu hören.
Das Publikum dankte Wittner und seinem Orchester mit stehenden Ovationen, die mit dem Donauwalzer und dem Radetzkymarsch als Zugaben belohnt wurden.

Text bereitgestellt von Markus Artmann



08.01.2024